Die I. Wiener Hochquellenleitung.

Vom Bauwerk zum Mythos, 1873-2023. In: Wiener Geschichtsblätter, Heft 4/2023, S. 249-274.

Des Kaisers Wasser für alle!

[Hochquellenleitung] In: Die Presse/Spectrum, 9.9.2023, S. III.

Wie schafft man Sommerfrische?

Salongespräch von Wojciech Czaja mit Peter Payer, Florian Weitzer und Ulrike Tinnacher. In: falstaff LIVING, Heft 5/2023.

Die Ankunft des „neuen Wassers“.

[Hochstrahlbrunnen] In: Wiener Zeitung/Extra, 27./28.5.2023, S. 34.

Gehen im Grünen – Wohldosiert!

Entstehung und Verbreitung von „Terrainkuren“. In: Andrea Pühringer/Holger Th. Gräf (Hg.): Grün in der Stadt. Vom Hortus conclusus zum Urban gardening. Wien-Innsbruck 2023, S. 343-362.

Gedanken zum Pflücken.

[Helmut Seethaler] In: Wiener Zeitung/Extra, 11./12.3.2023, S. 33.

Gemma Krieg schauen.

[Schützengräben] In: Die Presse/Spectrum, 4.2.2023, S. IV.

„Verkühle dich täglich!“

In: Younited. Mitgliedermagazin der Gewerkschaft Younion. Nr. 4/2022, S. 6-7.

Ein Baum stiehlt Lueger die Show.

[Naturdenkmäler] In: Die Presse/Spectrum, 16.7.2022, S. III.

Stille Stadt

Wien und die Corona-Krise

(Gem. mit Christopher Mavric)

Wien: Falter Verlag 2021

Die Ausführungen in diesem Buch verstehen sich als erste Bestandsaufnahme von Wien im Jahr 2020, das durch die Corona-Krise so entscheidend geprägt wurde. Mit einer Rasanz ohnegleichen änderte sich der Alltag für uns alle, und dies gleich mehrmals und fundamental. Drei Lockdowns und ein Terroranschlag erschütterten die Stadt in ihren Grundfesten. Im Zentrum steht das rückblickende Ordnen der in vielerlei Hinsicht komplexen Vorgänge, eingebettet in Reflexionen über kollektive Disziplinierungen und – ganz zentral – den in jener Zeit so direkt erlebbaren Zusammenhang zwischen Stadtraum und Sozialverhalten.

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Zurück ans Wasser.

[Donaukanal] In: Die Presse/Spectrum, 22.5.2021, S. VII.

Ordentlich und schön.

Zur Neugestaltung des Stadtraums. In: Tom Koch, Stephan Deleschal: Mid-Century Vienna. Auf den Spuren des Aufbruchs. Wien 2021, S. 44-55.

Würfeluhr, Kiosk und Reklame.

[Wien um 1920] In: Die Presse/Spectrum, 30.5.2020, S. IV.

Imperiale Signatur der Stadt.

[Die Krone als City-Branding] In: Wiener Zeitung/Extra, 23./24.5.2020, S. 33.

Mehr als Belanglosigkeiten.

Rezension zu Vittorio Magnago Lampugnani: Bedeutsame Belanglosigkeiten. Kleine Dinge im Stadtraum. Berlin 2019. In: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung. Heft 80/2020, S. 62-63.

Wien um 1920.

Eine Metropole im Umbruch. In: Wojciech Czaja (Hg.): 100 x 18. Wiener Stadtentwicklung gestern, heute, morgen. Ein Jahrhundertgeschenk. Wien 2020, S. 8-15.

The Viennese Ringstrasse.

Furnishing and Presenting a Magnificent Boulevard. In: Miodrag Kuc (Ed.): Hacking Urban Furniture. Berlin 2020, S. 62-66.

Das Revival des Trinkbrunnens.

In: Wiener Zeitung/Wien, 17./18.8.2019, S. 18-19.

Der Klang der Großstadt

Eine Geschichte des Hörens, Wien 1850-1914

Wien-Köln-Weimar: Böhlau Verlag 2018

„Mein Ohr steht auf der Straße wie ein Eingang.“ (Robert Musil)

Welche Geräusche prägten einst den Alltag der Großstadt? Wie wurde die zunehmende Vielfalt der urbanen Lautsphäre von den Zeitgenossen wahrgenommen und beurteilt? Am Beispiel der Stadt Wien wird die auditive Kultur einer der wichtigsten europäischen Metropolen der Zeit um 1900 vorgestellt. Im Zentrum steht jene historische Periode, in der Wien sich zur modernen Großstadt entwickelte. Die ungeheure Dynamik dieser Jahrzehnte veränderte nicht nur das Stadtbild nachhaltig, sie ließ auch einen neuen Hör-Diskurs entstehen.

Pro Civitate Austriae-Preis 2020 * EGOS Book Award 2020 (Shortlist) * Wissenschaftsbuch des Jahres 2019 (Shortlist)

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Maritime Sehnsüchte.

[Leuchttürme] In: Wiener Zeitung/Extra, 25./26.8.2018, S. 37.

Mehr Poller müssen her.

[Aufrüstung der Stadt] In: Die Zeit, Nr. 33/9.8.2018, S. 11.

Autonomie in Kugelform.

[Kugelhaus] In: Wiener Zeitung/Extra, 9./10.6.2018, S. 37.

Errichtet Poller!

Zur Politisierung eines Stadtmöbels. In: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung. Heft 74/2019, S. 43-46.

In der Mitte und doch am Rand.

Zur Geschichte des Pratersterns. In: Christine Bruckbauer (Hg.): Prater Stern Stunden. Kunst im öffentlichen Raum. Wien 2018, S. 16-20.

The City and the Clock.

Public time perception in Vienna, from 1850 to 1914 (Vienna, March 2018, unpublished).

Busen, Bares, Bankomat.

In: Die Presse/Spectrum, 30.9.2017, S. III.

Elisabeth Lichtenberger (1925-2017).

Erinnerung an eine außergewöhnliche Stadtforscherin. In: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung. Heft 69/2017, S. 52-53.

Menschenwerkstatt.

Rezension zu Rolf Lindner: Berlin, absolute Stadt. Eine kleine Anthropologie der großen Stadt. Berlin 2016. In: dérive. Zeitschrift für Stadtforschung. Heft 68/2017, S. 56-57.

Die Zukunft der Stadt

weiter_gedacht_

(Hg., gem. mit Marie Gruber)

Mit Beiträgen von: Clemens Bayer, Lothar Bodingbauer, Ana Daldon, Anne-Katrin Ebert, Rudolf Giffinger, Martina Griesser-Stermscheg, Marie Gruber, Beatrix Hain, Elisabeth Kindl, Sabrina Kloiber, Elisabeth Limbeck-Lilienau, Walter Matznetter, Lisa Noggler-Gürtler, Jürgen Öhlinger, Peter Payer, Rupert Pichler, Katja Schechtner, Bernhard Schmidt, Christian Stadelmann, Alexander Veiter, Helene Wagner

Inhalt: Stadt und Innovation – Urban Innovations – Urban Energy/Urban Power – Urban Life – Urban Mobility – Stadtgeschichten im Museum – Permanent und temporär – Eine innovative Ausstellungsmaschine – Growing an Exhibit – Your Are Here – Denken_planen_leben_ – Die Zukunft historischer Infrastrukturen – Die Stadt von oben – Reizvolle Aussichten – Smart City – Transformation des österreichischen Energiesystems – Menschen brauchen eine funktionierende Stadt – Kein schöner Land … – Wie die Heinzelmännchen smart werden – Innovation und Ungleichzeitgkeit – Der Klang von morgen – Der Steuermann kommt von Bord? – Driverless Cars

Ausstellungskatalog des Technischen Museums Wien. (183 S., 199 Abb.)

Wien 2017.

Eine Bühne für Papst und Kaiser.

In: Relevant. Informationen der Österreichischen Kontrollbankgruppe, Nr. 4/2016, S. 26-27.

Die synchronisierte Stadt

Öffentliche Uhren und Zeitwahrnehmung, Wien 1850 bis heute

Wien: Holzhausen Verlag 2015

„Der moderne Geist ist mehr und mehr ein rechnender geworden. So ist die Technik des großstädtischen Lebens überhaupt nicht denkbar, ohne dass alle Tätigkeiten und Wechselbeziehungen aufs pünktlichste in ein festes, übersubjektives Zeitschema eingeordnet würden.“ (Georg Simmel, 1903). Ab Mitte des 19. Jahrhunderts sind in Wien immer häufiger öffentliche Uhren anzutreffen. Sie fungieren als Repräsentationen geistlicher wie weltlicher Machtträger und helfen mit, den Alltag der Bevölkerung zu synchronisieren und die vielfältigen Aktivitäten in der rasch wachsenden Großstadt aufeinander abzustimmen. Wobei Uhrentypen mit unterschiedlichsten Antriebsmechanismen entwickelt werden:

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Wetter aus dem Häuschen.

[Wetterhäuschen] In: Die Presse/Spectrum, 25.7.2015, S. III.

Modern sein und nur nicht scheinen.

[Ringstraße] In: Die Presse/Spectrum, 16.5.2015, S. IV.

Kampf um die Zeit.

Öffentliche Uhren und Politik im Wien der Zwischenkriegszeit. In: Wiener Geschichtsblätter. Heft 4/2015, S. 329-342.

„Belehrender Zweck und schöne Zierde“.

Zur Geschichte der Wetterhäuschen in Wien. In: Die Gartenkunst. Heft 2/2015, S. 291-300.

Die unterirdische Bedürfnisanstalt Am Hof.

In: Relevant. Informationen der Österreichischen Kontrollbankgruppe, Nr. 3/2015, S. 30-31.

Inszenierter Raum.

Die Möblierung der Ringstraße. In: Michaela Pfundner (Hg.): Wien wird Weltstadt. Die Ringstraße und ihre Zeit. Ausstellungskatalog der Österr. Nationalbibliothek. Wien 2015, S. 107-117.

Monumente der Zeit.

[Öffentliche Großuhren] In: Wiener Zeitung/Extra, 23./24.8.2014, S. 35.

Schwung ins Glück.

[Mariahilfer Straße] In: Die Presse/Spectrum, 15.3.2014, S. III.

„Auf der bunten Hollywoodschaukel“.

Zur Karriere der schwingenden Gartenbank. In: Ulrike Krippner, Lilli Licka, Martina Nußbaumer (Hg.): WIG 64. Die grüne Nachkriegsmoderne. Ausstellungskatalog des Wien Museums. Wien 2014, S. 107-112.

Gewichtskontrolle à la Berkel.

In: Forum. Magazin Technisches Museum Wien, Nr. 4/2013, S. 5.

„Prüfe Dein Gewicht!“

[Öffentliche Personenwaagen] In: Die Presse/Spectrum, 7.4.2012, S. V.

Zur Geschichte der öffentlichen Personenwaagen in Wien.

In: Forum Stadt. Vierteljahreszeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtentwicklung. Heft 3/2012, S. 308-314.

Heiße Ware für kalte Zeiten.

[Maronibrater] In: Die Presse/Spectrum, 26.11.2011, S. III.

Auf der Höhe der Zeit.

[Wiener Würfeluhr] In: Die Presse/Spectrum, 24.9.2011, S. V.

Canal Grande.

[Wiener Donaukanal] In: Falter, Nr. 19/2011, S. 38-40.

Stadt im Fluss.

[Wiener Donaukanal] In: Die Presse/Spectrum, 7.5.2011, S. III. (gem. mit Judith Eiblmayr)

Die Wiener Würfeluhr.

In: Forum. Magazin Technisches Museum Wien, Nr. 4/2011, S. 19.

Der Wiener Donaukanal.

Alltagskulturelle Bedeutung und Imagewandel 1800-2010. In: Wiener Geschichtsblätter. Heft 2/2011, S. 151-172.

Die bestuhlte Stadt.

Wie der Liegestuhl den öffentlichen Raum erobert. In: Die Furche/Feuilleton, 5.8.2010, S. 11.

Canal am Sande.

[Wiener Donaukanal] In: Die Presse/Spectrum, 17.7.2010, S. V.

Öffentliche Ruhehallen.

Zu den Anfängen einer Idee. In: Peter Androsch (Hg.): Hörstadt. Reiseführer durch die Welt des Hörens. Wien 2009, S. 177.

Wir lassen uns nicht papierln.

[Sauberkeit und Stadtimage] In: Die Presse/Spectrum, 10.3.2007, S. V.

Die Stadt gibt den Bürgern Körbe.

[Öffentliche Papierkörbe.] In: Wiener Zeitung/Extra, 14.10.2006, S. 8.

Sauberes Wien

Stadtreinigung und Abfallbeseitigung seit 1945

(Hg.; mit Beiträgen von Karin Braun, Jakob Calice, Angelika Klampfl, Karl Panzenböck, Martina Ranner und Peter Payer)

Wien: Holzhausen Verlag 2006

Im Auftrag der Magistratsabteilung 48 – Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark.

Wien funktioniert. Diese simple Feststellung hat nicht zuletzt mit einem entscheidenden Faktor zu tun: der Sauberkeit in der Stadt. Sauberkeit ist uns zu einem Gradmesser für Wohlstand und Lebensqualität geworden, für Sicherheit und Stabilität, für soziale und politische Konfliktbeherrschung. Wie hat sich Wien das Image der „sauberen Stadt“ nach dem Zweiten Weltkrieg erarbeitet? Welche Etappen dieser Entwicklung gab es?

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„Wir sind discreter geworden“.

Zur Entstehungsgeschichte öffentlicher Bedürfnisanstalten in Berlin. In: Berliner Zeitung, 20.7.2005, S. 23.

Die Säulen des Herrn Litfaß.

Vor 150 Jahren wurde in Berlin das erste informationsträchtige Straßenmöbel aufgestellt. In: Wiener Zeitung/Extra, 1.7.2005, S. 8.

„Salamini! Kesö!“

[Straßenrufe] In: Die Presse/Spectrum, 15.1.2005, S. VII.

Die Stadt und der Müll.

Zivilisationshistorische Betrachtungen. In: Christoph Scharff, Christian Stiglitz (Hg.): Abfall zwischen Lifestyle und Verdrängung. Wien 2005, S. 29-35.

Öffentliche Bedürfnisanstalten.

In: Karl Brunner, Petra Schneider (Hg.): Umwelt Stadt. Geschichte des Natur- und Lebensraumes Wien. Wien 2005, S. 257.

Wetti Himmlisch, Toilettenfrau.

In: Wiener Zeitung/Extra, 26./27.4.2002, S. 7.

Des Mannes letzte Bastion.

[Pissoir] In: Die Presse/Spectrum, 21.7.2001, S. III.

Unentbehrliche Requisiten der Großstadt

Eine Kulturgeschichte der öffentlichen Bedürfnisanstalten von Wien

Wien: Löcker Verlag 2000

„Im vorigen Jahrhundert noch war’s, daß gewisse Männer oder Weiber, mit einer wohl verdeckten Butte auf dem Rücken oder auf dem Schiebkarren, durch die belebtesten Straßen zogen mit dem ungenirten Appell an die Passanten: ‚Wer will, wer mag um ein Kreuzer in mein‘ Butten –!‘ Derjenige, welchem dieser Volksruf genehm war, begab sich mit dem Mahner etwas abseits und that, was er nicht lassen konnte; fast so frank und frei, wie der Mailänder auf dem Domplatze, oder der eingeborene Araber in der eleganten Schubra zu Kairo.

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Wenn es sein muß.

[Bedürfnisanstalten] In: Der Standard/Album, 6.9.1998, S. 80.

„Unentbehrliche Requisiten der Großstadt“.

Eine zivilisationshistorische Untersuchung des öffentlichen Verrichtens der Notdurft am Beispiel der Bedürfnisanstalten der Firma Beetz in Wien (Forschungsbericht). In: Historicum. Zeitschrift für Geschichte. Herbst 1998, S. 4-5.

Der Gestank von Wien

Über Kanalgase, Totendünste und andere üble Geruchskulissen

Wien: Döcker Verlag 1997

Wie riecht Wien? Wie hat sich die heutige Geruchsarmut in der Stadt herausgebildet? Derartige Fragen stehen im Mittelpunkt dieser Kulturgeschichte Wiens, die den olfaktorischen Veränderungen des öffentlichen Raumes der letzten beiden Jahrhunderte nachspürt. Zentrale Strategien der Desodorisierung werden beschrieben und in ihren medizinischen, sozialen, politischen und ökonomischen Verflechtungen analysiert. Dabei richtet sich das Hauptaugenmerk auf die üblen, als bedrohlich empfundenen Gerüche, die Entwicklung und Gestaltung der Stadt ebenso prägten wie Alltag und Mentalität ihrer Bewohner.

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„Ka Flida ned“.

[Bedürfnisanstalten] In: Die Presse/Spectrum, 3.8.1996, S. IV.

Geburtshelfer der Hygiene

[Mistbauern und Straßenreiniger] In: Wiener Zeitung/Extra, 5.7.1996, S. 8.

Karl Meißl-Straße/Wallensteinplatz

Geschichte und Gegenwart eines Brigittenauer Viertels.

Inhalt: Städtebauliche Entwicklung bis 1914 – Franz Fiala – Moderne Wohnungen – Geschäfte und Lokale – Vindobona: Vom Kino zum Kabarett – Bis 1938: Zentrum jüdischen Lebens – Nachkriegszeit – Schutzzonen in Wien – Schutzzone Brigittenau – Fassadendetails – Erhaltung des Baubestandes? – Ein Viertel mit Lebensqualität – Der Wallensteinplatz: Verkehrsknotenpunkt oder Bezirkszentrum?

Ausstellungskatalog der Gebietsbetreuung Brigittenau. (53 S., 51 Abb.)

Wien 1996